Die Geschichte des Bürgernetzes begann für mich im Herbst 1995, d.h.
vier Monate nach der Gründung des Fördervereins Bürgernetz Schwindegg.
Damals erfuhr ich, daß es in Schwindegg einen sog. Bürgernetzknoten
gab. Im Vorstand des JU-Ortsverbandes Obertaufkirchen hatten wir uns gerade
geeinigt, 1996 das Themen Informationstechnik stark zu fokussieren. Deshalb nahm
ich noch im Dezember 1995 Kontakt zu Bertram Gebauer auf. Die Idee war gut,
die Situation aber noch etwas trostlos. Es gab zwar in Schwindegg den frisch
gegründeten Förderverein, die Vorstandschaft war aber bis auf Bertram
wieder ausgestiegen.
Im großen und ganzen läßt sich dieses Engagement in drei Phasen
teilen:
- Vorbereitungsphase 1996:
In dieser Zeit machten wir viel Marketing, prägten erste Strukturen und
bereiteten die Finanzierung eines Einwahlknotens in Schwindegg vor.
Das Marketing lief fast ausschließlich über den von mir gegründeten
Arbeitskreis Medien und Informationstechnik
des JU-Kreisverbandes Mühldorf
und über die JU-Ortsverbände.
- Aufbauphase des Trägervereins IIV 1997/98:
1997 widmete ich dann meine Kraft hauptsächlich dem Aufbau des Trägervereins IIV,
in dem ich als Redaktionsleiter Mitglied des Vorstandes war und für die Gewinnung
und Betreuung der Ortsbetreuer zuständig war. Das Engagement beim IIV endete im Januar 1999
nach der Fusion von IIV und Inn-Salzach zum IIVS.
- Aufbauphase des Fördervereins FBO ab 1998:
Ab 1998 bauten wir dann den Förderverein Bürgernetz Obertaufkirchen, den wir bereits
im Januar 1997 gegründet hatten, zu einem Verein auf, der mit seinen ca. 100 Schulungen/Jahr,
seinen Computertagen, seinen regionalen Einstiegsseiten und seinem Online-Magazin zu einem bedeutenden
regionalen Einrichtung gewachsen ist.
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